Rod Sock / Rod Glove / Rutensocke
Christoph Hein
Aktualisiert am 13.01.2023
Gerade bei teuren Angelruten macht es Sinn, diese beim Transport zu schützen. Schnell sind Kratzer im Lack des Blanks, was ärgerlich sein kann. Aber auch die Schnur wird schnell in Mitleidenschaft gezogen, wenn beispielsweise im Auto mehrere Angelruten bei- und aufeinander liegen. Vor allem geflochtene Schnur kann hier schnell beschädigt werden und reißt Drill schnell.
Um die Rute daher vor den genannten Schäden zu schützen, kann man eine sogenannten “Rod Sock”, zu deutsch Rutensocke verwenden. Diese schlauch-ähnliche Schutzhülle wird einfach von oben nach unten über den Blank gezogen und schützt so die Rute und die Schnur vor Außeneinflüssen.
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Länge & Ringgröße beachten
Beim Kauf ist es wichtig, vor allem zwei Dinge zu beachten. Die Länge der Rute sowie die Größe der Ringe. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass die Rutensocke im Regelfall nur bis zur Schraubhalterung der Rolle über die Rute geschoben wird. Entsprechend sollte die Rodsock auch nur diese Länge besitzen. Andernfalls steht diese oben über.
Des weiteren ist es wichtig, die Ringgröße und die dadurch resultierende Breite zu kennen. Denn viele der Rodsocks sind sehr schmal und passen dadurch nicht unbedingt auf Ruten, die sehr große Rutenringe besitzen.
Material
Das Material besteht in den allermeisten Fällen aus einem Mesh-PET-Gewebe. Dieses ist wie ein feinmaschiges Netz aufgebaut, sodass Feuchtigkeit problemlos von innen nach außen entweichen kann. Es sind aber auch Rodsocks aus Neopren erhältlich, diese sind aber zumeist deutlich teurer und bieten keinen wirklichen praktischen Vorteil.
Um die Rutenspitze zu schützen, besitzen die meisten Rutensocken eine kleine Kappe aus einem festen Material, die zusätzlichen Schutz bietet.
Um die Rodsock in Position zu halten, kommen einige Modelle zusätzlich mit einem kleinen Haltegummi daher, welche über die Kurbel der Spinnrolle gezogen und so vor dem Verrutschen gesichert werden.
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