Döbel angeln (Squalius cephalus)

Christoph Hein
Aktualisiert am 31.03.2023

Döbel

Der Döbel wird auch gerne als Aitel (Eitel) oder Alet bezeichnet und ist ein in Europa weitverbreiteter Fisch. Als Speisefisch ist er nicht besonders beliebt, da er sehr grätenreich ist und kaum vom Fleisch zu trennen ist.

Mit etwas Geschick kann aber so ein Filet schon auf dem Grill hervorragend schmecken. Der karpfenartige Fisch ist sehr scheu und so für den Angler eine spannende Herausforderung. In diesem Artikel findet man alles Wissenswerte zum Döbel.

Steckbrief

Der Döbel
Der Döbel

Körper

  • Körperform: schlank, spindelförmig
  • Maul: endständig
  • Bezahnung: rundumlaufende Hornschneide
  • Schuppen: groß
  • Besonderheiten:
    • Silbrig-goldenes Schuppenkleid
    • Rote Flossensäume
  • Rückenflosse: klein
  • Spitzname: Dickkopf
  • Schwanzflosse: groß
  • Mittlere Länge: 30-40 cm
  • Maximale Länge: ca. 80 cm
  • Gewicht: bis 6 kg

Lebensweise

  • Lebensweise: Räuberischer Weissfisch, frisst kleine Insekten, Fische und Larven, meist am Gewässergrund
  • Lebensraum: Flüsse, Seen und Kanäle in Bereichen mit schneller Strömung

Fortpflanzung

  • Laichzeit: Frühjahr (April – Juni)
  • Laichablage: Schnell fließende Gewässer mit Kiesgrund

Wissenswertes

Der Döbel gehört eigentlich zu den Friedfischen, verhält sich im zunehmenden Alter immer mehr wie ein Räuber. Auch wird der Fisch als Einzelgänger betrachtet, doch selbst als erwachsenes Tier kann man ihn in der Gruppe beobachten.

Sein Verhalten ähnelt dem eines Allesfressers. So kann es sein, dass das Tier auf Fleisch, Insekten oder Obst anbeißt. Manchmal funktioniert auch ganz ohne Köder. Der Döbel ist an einem Tag noch gierig, am anderen so scheu, dass er nicht zu überlisten ist. So fordert er selbst erfahrene Angler heraus.

Lebensraum

Der Fisch ist vor allem in Europa weit verbreitet, außer im Norden von Skandinavien, in Schottland und Irland. Zusätzlich findet man den Squalius cephalus oder Leuciscus cephalus auch in Russland, Georgien, in der Türkei und im Iran. Als Süßwasserfisch lebt der Döbel in schnell fließenden Gewässern wie Bächen und Flüssen. Er hält sich meist in der Nähe der Wasseroberfläche auf.

Die Jungtiere halten sich meist in großen Schwärmen auf und leben in der Nähe der Oberfläche und machen dort jagt auf Fluginsekten. Werden die Tiere älter, halten sie sich entweder in kleineren Gruppen, nicht mehr als zehn Tiere, auf oder werden zu Einzelgängern. In der kleinen Gruppe halten sie sich auch gerne an tiefen Stellen auf, etwas entfernt von der Strömung.

In den tieferen Stellen mögen sie es jedoch etwas strömungsarmer. Auch bevorzugen sie Buchten mit der Möglichkeit zum Verstecken. Besonders Steine sind beliebt. Gibt es Döbel in einem Gewässer, kann das ein Zeichen für gute Qualität und sauberes Wasser sein. Wo es diese Fischart gibt, halten sich oft auch Forellen oder Barben auf.

Döbel bevorzugen klares und sauberes Wasser
Döbel bevorzugen klares und sauberes Wasser

Bevorzugte Nahrung

Der Döbel frisst die verschiedensten Dinge und hat einen recht großen Speiseplan. Da die jungen Tiere oft im Schwarm unterwegs sind, eignen sich Larven, Nymphen, Anflugnahrung und auch Pflanzen als Nahrung.

Das Verhalten vom Allesfresser ändert sich mit der Zeit und je älter das Tier wird, desto mehr wird es zum Raubfisch. Sie fressen dann vorzugsweise andere kleine Fische, Würmer und Amphibien. Trotzdem fressen sie noch andere Dinge als Beutetiere. Sollte ein Stück Obst ins Wasser fallen, wird dieses auch gefressen.

Es kommt aber auch vor, dass sie den Laich von anderen Fischarten fressen, zum Beispiel von Forellen. Man konnte aber nie bestätigen, dass ein großes Vorkommen an Döbeln den Forellen schaden könnte.

Größe & Lebenserwartung

Die durchschnittliche Größe liegt bei den Döbel um die 30 bis 50 cm. Die Fische können zwar noch größer werden, aber über 70 cm hat es bis jetzt kein Fisch geschafft.

Alter (Jahre)Länge (cm)Gewicht (kg)
2250,20
3300,31
4350,60
5400,80
6451,10
8501,70
10552,30
12602,90
14653,90

Fortpflanzung

Mit zwei bis vier Jahren wird der Döbel geschlechtsreif und laicht meist von April bis Juni. Als Laichort suchen sich die Fische meist sauerstoffreiche Gewässer auf. Diese sollten dann einen kiesigen Untergrund haben und nicht zu schlammig sein. Ansonsten können die Fischlarven nicht schlüpfen.

Die Weibchen können bis zu 150.000 Eier legen, welche dann von den Männchen befruchtet werden. Diese tragen über diese Zeit hinweg einen körnigen Laichausschlag am Kopf.

Merkmale

Auch gerne als Dickkopf bezeichnet hat der Fisch einen beinahe runden Körperquerschnitt. Dabei hat dieser eine gestreckte und spindelförmige Körperform. Dieser Körperbau ist typisch bei Fischen, die in fließenden Gewässern vorkommen. Die Schuppen des Döbel sind relativ groß und dunkel umrandet. Das lässt diese wie ein Netz aussehen.

Die Oberseite des Kopfes sowie der Rücken sind dunkelgrau bis leicht bräunlich. Manchmal haben sie auch einen dunklen, grünlichen Stich. Am Bauch, an den Flanken und in der Nähe des Mauls ist der Fisch um einiges heller. Dieser Bereich ist meist weiß bis gelblich und manchmal glänzt er auch etwas silbrig.

Bauch- und Afterflosse sind in einem hellen rot gefärbt, die anderen Flossen sind eher dunkelgrau, so wie der Rücken des Fischs. Nur die Brustflossen sind etwas heller. Auffällig beim Döbel ist auch das große Maul. Die Maulspalte ist recht tief und das Maul an sich bezeichnet sich als endständig.

Auch hat dieser Fisch keine Zähne, sondern eine verstiefte, durchlaufende Schneide, mit der er seine Nahrung aufnimmt.

Zudem hat der Döbel ein sehr gutes Gehör und reagiert auf das kleinste Geräusch. So kann er auch seine Beute schnell aufspüren. Für Angler stellt dieser Fisch manchmal eine Herausforderung dar.

Einerseits ist der Fisch recht scheu und lässt sich nicht ganz leicht anlocken. Andererseits sollte man sich am Angelplatz so ruhig und leise verhalten wie nur möglich.

Kopf und Schuppenform des Döbels
Kopf und Schuppenform des Döbels

Verwandte Fischarten

Der Döbel gehört zu den Karpfenartigen und zur Familie der Weißfische. Er hat einige Verwandte Arten, die zwar auch Döbel sind, aber in einer speziellen Region vorkommen. Am Kaspischen Meer gibt es den Leuciscus agdamicus, in der Türkei den L.berak und L.cephaloides und in Syrien findet man den L.lepidus. Mittlerweile konnte man bis zu sieben weitere Unterarten des Döbels entdecken. Andere verwandte Fischarten aus der gleichen Familie oder Gattung sind der Nerfling und die Hasel.

Ausrüstung

Rute

Angler fangen Döbel sehr gerne beim Spinnfischen mit Miniwobblern. Dafür eignet sich eine leichte Spinnrute, die ein Wurfgewicht von fünf bis 15 kg hat. Sie schafft es, die kleinen Kunstköder gut in Szene zu setzen. Die Rute sollte auf jeden Fall filigran verarbeitet sein, eine empfindliche Spitze und einen stabilen Blank haben.

Döbel auf kleinen Wobbler gefangen
Döbel auf kleinen Wobbler gefangen

Köder

Bei Döbeln kann man verschiedene Köder einsetzen. Manche dieser Fische beißen gerne bei den Köderfischen für Hechtangler zu. Sehr gut funktionieren auch kleine Wobbler. Besonders praktisch sind Schwimmwobbler, denn diese lassen sich mit der Strömung unter oder dicht an Hindernisse treiben. Im Winter sollte man Köder aus Fleisch wie beispielsweise Frühstücksfleisch, Wurst oder Leber benutzen. Alternativ funktionieren auch Käse und alle möglichen Würmer gut.

Naturköder im Allgemeinen wie Grashüpfer und Mirabellen versprechen Erfolg. Aber eine besondere Schwäche haben die scheuen Fische für Obst. Besonders bei Kirschen, Weintrauben oder Holunderbeeren beißen die Döbel sehr gerne an.

Schnur

Als Schnur eignet sich eine monofile Hauptschnur mit einer Tragkraft von 3,5 kg. Es ist nicht nötig, ein Fluorocarbon-Vorfach zu nutzen. Diese Schnur passt fürs Angeln in einem See oder langsam fließenden Fluss.

Ist es jedoch ein Fluss mit stärkerer Strömung, dann sollte die Schnur schon eher eine Tragkraft von 3,5 bis 4 kg haben. Hier empfiehlt sich schon ein Fluorocarbon-Vorfach zu verwenden. Bei besonders hängereichem Gewässer sollte eine geflochtene Schnur mit einem Fluorocarbon zum Einsatz kommen.

Rolle

Die Stärke der Rolle hängt auch vom Gewässer ab, in dem der Angler fischt. Beim See bzw. langsamen Fluss reicht eine 1000er-Rolle, bei stärkerer Strömung sollte es eine 1000er bis 2500er Rolle sein. Beim hängereichen Gewässer ist auf jeden Fall der Einsatz einer 2500er-Rolle zu empfehlen.

Kescher

Ein kleiner Stippkescher ist bestens dafür gemacht, um auf Döbeljagd zu gehen. Wer jedoch lieber Pirschangeln geht und von einem Uferabbruch versucht, den Fisch zu fangen, der sollte einen Kescher mit großem Kopf und stabilem Stab nutzen.

Jahreszeiten

Frühling

Sobald die Sonne im Frühjahr wieder scheint, findet man den Döbel in größeren Schulen in ruhigen Gumpen. Die Fische wandern in flache, ruhige Bereiche, je wärmer es wird. Wenn sie sich in Oberflächennähe aufhalten, kann man sie auch gut mit Topwater- und Subsurfacebaits angeln.

Im Frühling sind gute Anglerplätze also flache Bereiche mit wenig Strömung, welche an tieferes Wasser angrenzen. Durch das kalte Wasser sind viele Fische noch passiv und man muss den Köder länger präsentieren.

Sommer

Der Sommer gehört zu den besten Zeiten für den Döbelfang. Sobald es heiß wird, werden die Fische sehr aktiv und laufen zur Höchstform auf. Sie lieben die Wärme und verteilen sich über den ganzen Fluss. Große Exemplare sieht man nicht oft zusammen, außer an den absoluten Hotspots.

Angler müssen die Plätze finden, die viel sauerstoffreiches Wasser und Schatten bieten, finden. Das ist zum Beispiel hinter Wehren der Fall oder unter hängenden Bäumen oder Sträuchern. Diese spenden natürlich Schatten und manchmal fällt auch Futter so ins Wasser. Die Fische sind zu dieser Jahreszeit sehr aktiv und der Angler kann etwas mehr Aktion riskieren.

Der klassische Spinner ist ein guter Döbel-Köder
Der klassische Spinner ist ein guter Döbel-Köder

Herbst

Im frühen Herbst kann man die Döbel noch gut fangen. Dazu eignen sich spezielle Bugs oder Topwaterbaits. Wenn die Temperaturen dann aber unter 25 Grad gehen, ist die Saison mehr oder weniger zu Ende. Die Anzahl der Fische verringert sich stark und der Angler muss sich seinen Fisch hart erarbeiten.

Winter

Wenn es kalt wird, ziehen die Döbel sich in ruhige und tiefe Wasser zurück und suchen ihre Überwinterungsplätze auf. Ihr Metabolismus verlangsamt sich stark und deswegen sind sie auch selten auf Futtersuche. Hat der Angler aber eine gute Grundmontage, dann hat er eine gute Chance, einen Döbel zu überlisten und ihn zu fangen.

Beisszeiten

Tagsüber

Grundsätzlich lässt sich der Döbel den ganzen Tag über gut angeln. Die besten Chancen haben Angler aber, wie bei vielen anderen Fischen auch, in den frühen Morgenstunden und in der Abenddämmerung.

Nachts

Nachts ist nicht so eine gute Zeit, um auf Döbeljagd zu gehen. Die Abenddämmerung ist auf jeden Fall vielversprechend, aber ansonsten ist es tagsüber viel besser. Es kann aber durchaus auch sein, dass der Döbel nachts anbeißt, wenn er den Köder, den ihm der Angler präsentiert, nicht genau erkennt und deshalb nicht so misstrauisch ist wie sonst. Ausprobiere lohnt sich auf jeden Fall.

Schonzeiten und Mindestmaße

In der Tabelle kann man die jeweiligen Schonzeiten und Mindestmaße für den Döbel in den unterschiedlichen deutschen Bundesländern nachschauen. Nicht jedes Bundesland hat hier gesetzliche Bestimmungen.

Mindestmaß bedeutet, dass der Fisch nicht unter dieser Größe gefangen werden darf. In der Schonzeit dürfen die Fische auch nicht gefangen werden. Diese dient zur Erholung der Population.

BundeslandSchonzeitenMindestmaß
Baden-Württemberg--
Bayern--
Brandenburg--
Berlin-30 cm
Bremen-30 cm
Hamburg-25 cm
Hessen--
Mecklenburg-Vorpommern (Binnengew.)--
Mecklenburg-Vorpommern (Küstengew.)--
Niedersachsen (Binnengew.)--
Niedersachsen (Küstengew.)--
Nordrhein-Westfalen--
Rheinland-Pfalz--
Saarland--
Sachsen--
Sachsen-Anhalt--
Schleswig-Holstein (Binnengew.)--
Schleswig-Holstein (Küstengew.)--
Thüringenganzjährig25 cm

Gewässertypen

Fluss

Der Döbel liebt fließendes Gewässer und man findet ihn oft in Flüssen. Die Fische halten sich gerne nahe der Wasseroberfläche auf. Sind sie im Schwarm unterwegs, schwimmen sie auch in tieferen Stellen. Dort mögen sie es eher strömungsarm. Zudem liebt der Fisch Buchten und die Möglichkeit sich zu verstecken wie zum Beispiel unter einem Stein.

Kanal

Strömungsarme Kanäle sind ein beliebter Ort bei Döbeln. Ihre bevorzugten Bereiche sind unter Brücken oder in der Nähe von Wehranlagen. Auch Stege und Stellen mit viel Treibgut locken den Fisch an.

See

Aber auch Seen sind ein beliebter Ort für Döbel, ganz besonders dann, wenn diese einen Zufluss besitzen. Sie halten sich bevorzugt an Stellen mit überhängenden Bäumen auf, da diese als Versteck dienen oder um auch Futtersuche zu gehen. Sie lieben auch den flachen Uferbereich, denn dort jagen sie gerne nach Insekten.

Häufige Fragen zum Döbel

Der Döbel (Leuciscus cephalus), auch Aitel oder Koppe genannt, ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Karpfenfische (Cyprinidae). Er kommt in Flüssen und Seen in Europa und Asien vor.

Döbel können eine maximale Länge von 60 bis 80 Zentimetern erreichen, wobei sie in der Regel zwischen 30 und 50 Zentimetern lang sind. Ihr Gewicht variiert je nach Größe und Alter, wobei sie durchschnittlich 2 bis 4 Kilogramm wiegen können. In seltenen Fällen können sie bis zu 8 Kilogramm erreichen.

Ein charakteristisches Merkmal des Döbels ist seine kräftige, torpedoförmige Körperform, die an einen strömungsoptimierten Rumpf erinnert. Sein Maul ist endständig und leicht abwärts gerichtet, was auf seine bevorzugte Nahrung hinweist: bodennah lebende Tiere und Pflanzen.

Döbel sind Allesfresser, die sich hauptsächlich von wirbellosen Tieren wie Insektenlarven, Krebstieren und Weichtieren ernähren. Sie fressen auch kleine Fische, Algen und Wasserpflanzen. Die Nahrungszusammensetzung kann je nach Verfügbarkeit und Jahreszeit variieren.

Die Laichzeit des Döbels liegt zwischen April und Juni, abhängig von der Wassertemperatur und den Umweltbedingungen. Döbel laichen in flachen, kiesigen Flussabschnitten, wobei die Weibchen bis zu 100.000 Eier legen können. Die Eier haften an Steinen und Pflanzen, bis sie nach etwa zwei Wochen schlüpfen.

 

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Quellen aller Bilder aus diesem Artikel (Reihenfolge aus Artikel)

  • Döbel: Bartomiej / stock.adobe.com
  • Der Döbel: Edvard Ellric / stock.adobe.com
  • Döbel bevorzugen klares und sauberes Wasser: MindestensM / stock.adobe.com
  • Kopf und Schuppenform des Döbels: Edvard Ellric / stock.adobe.com
  • Döbel auf kleinen Wobbler gefangen: xtr2007 / stock.adobe.com
  • Der klassische Spinner ist ein guter Döbel-Köder: Christoph / stock.adobe.com

Christoph beim Angeln

Über den Autor

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2 Kommentare
  1. Aus den Döbel so um 300-400 gramm lassen sich ein guter Brathering herichten , wir machen überwiegend eingelgte Bratheringe davon schmeckt einfach super.

  2. Ein informativer und spannender Artikel. Ein toller Fisch der Döbel.
    Danke für den Artikel.
    Petri heil

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