Wurfnetz Test & Vergleich 2023

Mit einem Wurfnetz lassen sich Fische per Hand fangen. Das Netz wird mit der Hand ausgeworfen, breitet sich dann in der Luft aus und sinkt durch seine Konstruktion in geöffnetem Zustand herab. Diese Technik ist in öffentlichen Gewässern Deutschlands nicht erlaubt, jedoch in vielen anderen europäischen Ländern. Für private Gewässer gelten Ausnahmen. Worauf es bei der Verwendung eines Wurfnetzes ankommt und was ihr beim Kauf beachten müsst, erfahrt ihr in diesem Ratgeber.
Bestseller Top 10: Die beliebtesten Wurfnetze
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Letzte Aktualisierung am 24.03.2023 / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Was ist ein Wurfnetz überhaupt?
Das kreisförmige Wurfnetz trägt kleine Gewichte an seinem unteren Rand. Der Fischer wirft es per Hand aus, es breitet sich dann im Flug aus (sogenannter Netzwurf) und versinkt. Die Fische schwimmen hinein und können dann mit dem Wurfnetz herausgezogen werden. Das einfache Wurfnetz eignet sich besonders für den effektiven Fang von kleinen Fischen, die als Köder dienen. Fischer nutzen es in verschiedenen Modifikationen schon seit Tausenden von Jahren. Moderne Wurfnetze haben einen Radius zwischen 1,2 und 3,6 m, ihr Einsatz erfordert eine gewisse Kraft je nach Menge des Fangs.

Die für Hobbyfischer angebotenen Wurfnetze sind daher in der Regel die kleinsten mit dem 1,2-m-Radius. Die Gewichtsverteilung am unteren Rand soll standardmäßig 1,5 kg/m betragen. Der Fischer hält das Netz mit einer Handleine. Wenn es voll ist, schließt sich eine Rückholklemme. Das nun geschlossene Netz kann eingeholt werden. Der Fischer hebt es in seinen Angeleimer, löst die Klemme und lässt die gefangenen Fische in den Eimer fallen. Wurfnetze funktionieren im besten in Wassertiefen, die maximal ihrem Radius entsprechen. Es sollte im Wasser keine Hindernisse geben. Schilf und Äste können das Netz behindern und sogar zerstören. Der Auswurf des Netzes ist beim Stand im Wasser, mit hohen Fischerstiefeln oder von einem Boot aus möglich.

Ist die Verwendung eines Wurfnetzes in Deutschland erlaubt?
In Deutschland darf mit einem Wurfnetz nur in privaten Gewässern gefischt werden. In öffentlichen Gewässern ist der Einsatz überwiegend verboten, wird aber durch die Länder geregelt. Im Bundesland Niedersachsen wird das Verbot nicht explizit formuliert, in Berlin und Brandenburg sind die kleinsten Wurfnetze mit einem 1,2-m-Radius prinzipiell erlaubt, wenn sie als sogenannte Köderfischsenke ausgelegt sind. Um rechtlichen Ärger zu vermeiden, sollten Angler in Deutschland davon ausgehen, dass Wurfnetze überwiegend verboten sind.
Darf im europäischen Ausland mit einem Wurfnetz gefischt werden?
Auch in manchen anderen europäischen Ländern ist das Fischen mit Wurfnetzen verboten, doch in vielen anderen Staaten ist es erlaubt. Teilweise gelten aber wichtige Einschränkungen. Einige Regeln gelten überall, auch bei genereller Erlaubnis. So ist das Wurfnetzfischen am Strand, in der Nähe einer Fischfarm, in Naturschutzgebieten und in Hafeneinfahrten generell verboten. Überall gibt es Mindestgrößen für die gefangenen Fische. In den Ländern mit Erlaubnis benötigen die Fischer eine Lizenz für die Benutzung eines Wurfnetzes.
Verboten sind Wurfnetze in den öffentlichen Gewässern dieser Länder:
- Deutschland
- Niederlande
- Schweden
Erlaubt sind Wurfnetze in:
- Kroatien
- Frankreich
- Italien (außer in recht vielen Schutzgebieten)
- Griechenland
- Portugal
- Spanien
- Bulgarien (spezielle Mindestgrößen beachten!)
- Türkei (spezielle Mindestgrößen beachten!)
- England
- Finnland
- Dänemark
- Norwegen
In anderen Weltregionen, so etwa in Asien, ist das Verbot von Wurfnetzen überhaupt kein Thema. Diese Fischereimethode gehört dort zu den gängigen Standards, wie bei uns das Angeln.
Wie funktioniert ein Wurfnetz?
Das Wurfnetz ist eines von mehreren Varianten der Fischernetze. Es ist kreisrund und hat unten einen Reifen mit Gewichten, der es nach unten zieht. Beim Auswerfen öffnet es sich, sinkt ins Wasser und lässt eine oder mehrere Stellen offen, an denen die Fische hineinschwimmen. Der Fischer wartet nun je nach Fischbestand einige Minuten bis Stunden, bis sich das Netz gefüllt hat. Dann zieht er an einer Schnur, welche die Rückholklemme schließt. Die Fische können jetzt nicht mehr hinausschwimmen, der Fischer holt das Netz ein. Die Schnur großer Netze sollte mindestens um den Oberarm gelegt werden, wenn der Fischer nicht an seinem Boot über eine entsprechende Vorrichtung für das Führen der Schnur verfügt. Das Gewicht kann 20 bis 30 kg und auch mehr betragen.

Das Auswerfen des Wurfnetzes erfordert eine gewisse Geschicklichkeit. Der Fischer bringt die Wurfschnur des Netzes am linken Handgelenk fest und sicher an (Anweisung für Rechtshänder). Das Netz legt er zunächst gefaltet ab. Dann formt er aus der Wurfschnur ~15 cm lange Schlingen und legt sie mit einem Ring um das Netz, der sich am System befindet. Nun hebt er das zusammengelegte Netz an (rechte Hand), wobei sich die Gewichte auf gleicher Höhe befinden sollten, legt es in die linke Hand, dreht bei nach vorn gesetztem rechten Fuß den Körper nach links ein, federt nach rechts mit Schwung zurück und lässt das Netz los. Dieses fächert sich jetzt in der Luft im Uhrzeigersinn auf und legt sich aufs Wasser, wo es relativ rasch versinkt. Danach erfolgt mit einem gewissen zeitlichen Abstand das Schließen der Rückholklemme per Schnur und das Einholen.

Kaufkriterien bei der Auswahl eines Wurfnetzes
Es gibt beim Kauf des Wurfnetzes einige Faktoren zu beachten. Die wichtigste Frage vor dem Kauf lautet: Welche Meerestiere sollen gefangen werden? Danach richtet sich nämlich die Maschengröße. Hier die wichtigsten Kriterien im Überblick:
Material
Ein Wurfnetz kann aus Poly- oder Monofilament bestehen, während das Grundmaterial reißfestes Nylon ist. Monofilament ist dünner und damit leichter, aber nicht so stark belastbar. Es eignet sich daher für kleinere und leichtere Fische. Polyfilament besteht aus mehrfach geflochtenen Schnüren und ist dementsprechend deutlich stärker belastbar, aber auch schwerer. Der Ring des Wurfnetzes besteht häufig aus Gusseisen. Er muss in jedem Fall rostfrei sein. Die Senkgewichte sollten möglichst nicht aus Blei bestehen. Bleifreie Senkgewichte belasten nicht die Umwelt und sind auch länger haltbar.
Maschengröße
Die Maschengrößen reichen von ~3 bis ~12 mm. Eine gängige Größe sind 9,5 mm. Je kleiner die Maschen sind, desto kleinere Fische lassen sich mit dem Wurfnetz fangen. Für größere Fische wie den Hecht, den Karpfen oder die Forelle genügen auf jeden Fall 10 bis 12 mm, für die oft sehr kleinen Köderfische könnten diese Maschen etwas zu groß sein. Die Hersteller geben zu ihrer Maschengröße den damit möglichen Fang an.
Gewicht
Natürlich sollte das Wurfnetz leicht sein. Ein Referenzgewicht für die kleinen Netze mit 1,2-m-Radius liegt bei ~900 – 1.000 g.

Wie funktioniert eine Wurfnetz-Pistole?
Die Pistole verschießt das zuvor exakt eingelegte Netz, sodass es sich korrekt öffnet.
Häufige Fragen zu Wurfnetzen
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Über den Autor
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