Angellampen / Kopflampen Test & Vergleich 2024
Christoph Hein
Aktualisiert am 02.01.2024
Egal, ob bei Dämmerung gejiggt wird oder eine Nachtsession auf Karpfen auf dem Programm steht – ohne die passende Angellampe ist schnell Schluss mit der Angelei. Schließlich müssen im Dunkeln Knoten gebunden, Köder montiert und der ein oder andere Handgriff gemacht werden. Um trotzdem den Durchblick zu behalten, eignen sich vor allem Stirn- und Kopflampen beim Angeln im Dunklen. So habt ihr die Hände frei und könnt mit dem Kopf bequem in Blickrichtung leuchten. Aber nicht alle Lampen sind gleich. Auf welche Kriterien es dabei ankommt, haben wir für euch in dem folgenden Artikel zusammengetragen.
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Eigenschaften einer guten Angellampe
Helligkeit
Eines der Hauptkriterien einer Lampe ist, wie sollte es auch anders sein, die Helligkeit. Denn ist die Leuchtkraft der Lampe nicht ausreichend, wird es im Dunkeln schwierig. Dies gilt ebenfalls für die Leuchtreichweite, also bis zu welchem Punkt in der Ferne ihr mit der Lampe leuchten könnt.
Leuchtdauer
Ebenfalls von grundlegender Wichtigkeit ist die Leuchtdauer der Lampe. Diese sollte eine Angelsession locker durchhalten und je nach Helligkeitsstufe auch deutlich darüber hinaus. In der Regel liegt die Laufzeit bei einer brauchbaren Helligkeitsstufe bei ca. 15-20 Stunden. Dies hängt jedoch stark von der Anzahl der Akkus, der Helligkeit sowie der Anzahl an LEDs ab.
Auflademöglichkeit
Auch ein Ladegerät fürs Auto ist ein wünschenswertes Extra für eine Angellampe. So kann im Notfall immerhin noch schnell nachgeladen werden.
Robustheit
Neben der Möglichkeit, per USB aufgeladen werden zu können, sollte eine Stirnlampe zum Angeln auch spritzwasserabweisend und nicht allzu schwer sein. Schließlich will das gute Stück die ganze Nacht über getragen werden.
Bequemer Sitz
Was den Sitz der Lampe betrifft, so führt kein Weg am Anprobieren vorbei. Stirnlampen mit einem einfachen Stirnband sind in der Regel weniger stabil, als solche, die auch noch quer über den Kopf ein Band besitzen. Doch Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.
Licht ist nicht gleich Licht
Sehr zu empfehlen sind Kopflampen mit Rotfilter, da diese ein eher dezentes Licht spenden und ein ständiges Anpassen des Auges an die Umgebung vermeiden. Weiters können auch Mücken dieses Rotlicht nicht sehen, was jeder Petrijünger zu schätzen wissen wird. Handelsübliche Stirnlampen bringen meist auch eine Blinklichtfunktion und dimmbare Leuchtstärke mit.
Die in Angellampen verbauten Leuchtmittel sind von Modell zu Modell unterschiedlich. Kopflampen und Taschenlampen sind fast ausschließlich mit LED Leuchtmitteln ausgestattet und sind daher auch unempfindlich gegen Erschütterungen. In Zeltlampen sind oft auch andere Leuchtmittel verbaut.
Die Leistung von Lampen wird in Lumen angegeben. Je höher dabei die Anzahl, desto stärker leuchtet die Lampe. Die Bandbreite der erhältlichen Lampen geht dabei von 20 Lumen bis hin zu Hochleistungsstirnlampen, die jenseits der 500 Lumen liegen und eher schon an Scheinwerfer erinnern.
Alternativen zur Stirnlampe
Besonders angenehm, um bei Dunkelheit Montagen zu knüpfen, sind Zeltlampen, die per Magnet am Zelt, an Geländern oder sonstigem befestigt werden können, sowie Hängelampen, die im nächsten Baum ihre Aufhängung finden können. Es wird dabei der Arbeitsplatz ausgestrahlt, ohne dass sich wie bei Stirnlampen der Lichtstrahl bei jeder Kopfbewegung in eine andere Richtung bewegt.
Etwas schwieriger wird es bei herkömmlichen Taschenlampen. Diese sind als Angellampen nicht wirklich zu bevorzugen und nur als Notlösung geeignet. Da beim Angeln die Hände doch stets benötigt werden, um diverse Arbeiten durchzuführen, kommt man beim Einsatz einer einfachen Taschenlampe rasch in Bedrängnis.
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